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Diese Profi Snowboarder sollte man kennen | Ridestore Magazin

Wenn du deine Augen in der internationalen Snowboardwelt und bei den Wettbewerben offen hältst, wirst du die aufsteigenden Stars, die Wunderkinder und die aufstrebenden Snowboardprofis schnell entdecken. Das sind die jungen und ehrgeizigen, talentierten Rider, die die großen Sprünge hart fahren, rekordverdächtige Tricks zeigen und jeden gestandenen Profi in der Branche herausfordern. 

Wir lieben es, zu sehen, wie innovativ der Sport ist, wie die Grenzen verschoben werden und wie die Fahrer unsere Vorstellungen von dem, was wir für möglich hielten, über den Haufen werfen. Deshalb haben wir eine Liste der aufregendsten Profi-Snowboarder zusammengestellt, die du unbedingt im Auge behalten solltest. 

Auch wenn wir vielleicht nicht so hart fahren wie diese aufstrebenden Snowboard-Profis, die gute Nachricht ist, dass wir uns genauso cool kleiden können wie sie. Schau dir unsere Snowboard Jacken und Snowboard Hosen an und style dein Traumoutfit so, dass es mit den Profis mithalten kann.

Weibliche Pros, die du im Auge behalten solltest

Schon mal was von Zoi Sadowski-Synnot, Katie Ormerod, Chloe Kim oder Maddie Mastro gehört? Du kannst diese Damen in der Halfpipe, beim Slopestyle, Big Air und auch im Backcountry bewundern. Wir wollen sie ein bisschen besser kennenlernen.

 Zoi Sadowski-Synnott

Geboren: 6. März 2001

Heimatstadt: Wanaka, Neuseeland

Disziplin(en): Slopestyle; Big Air

Sadowski-Synnott begann ihre Karriere mit einer Silbermedaille im Slopestyle der Frauen bei der Weltmeisterschaft 2017 und holte sich dann bei den Olympischen Winterspielen 2018 die Bronzemedaille. Seitdem hat sie sich und Neuseeland auf die Snowboard-Landkarte geschrieben. 

Bei der Natural Selection Tour wurde sie zur "besten Allround-Snowboarderin" gekürt, da ihre Talente nicht nur im Slopestyle, sondern auch im Backcountry liegen. Sadowski-Synnott hat sich mit einigen Freeride-Veteranen gemessen und sich bereits als Ikone hervorgetan, indem sie der Welt den Backflip Indy gezeigt hat, der jetzt ihr Markenzeichen ist.

Katie Ormerod

Geboren: 25. August 1997

Heimatstadt: West Yorkshire, Großbritannien 

Disziplin(en): Slopestyle 

Katie ist eine ungewöhnliche britische Slopestyle-Fahrerin, die auf den trockenen Pisten ihrer Heimatstadt angefangen hat. Schon in jungen Jahren wurde das britische Olympiaboard auf sie aufmerksam und sie trainierte und trat als eine der wenigen britischen Fahrerinnen an.

Im Alter von nur 16 Jahren war sie die erste Frau der Welt, die einen Backside Double 1080 landete. Ihre Podiumsplätze brachten ihr einen Platz bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang ein, aber leider verletzte sie sich im Vorfeld ihres olympischen Debüts schwer. Aber jetzt freuen wir uns schon darauf, Ormerod bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking wieder auf der Piste zu sehen - sie ist wieder dabei!

Chloe Kim

Geboren: 23. April 2000

Heimatstadt: Long Beach, Kalifornien, Vereinigte Staaten

Disziplin(en): Halfpipe

Ihre Snowboard-Karriere war bisher eine epische Reise. Sie begann mit einer Goldmedaille bei den X-Games 2015, als sie gerade mal 14 Jahre alt war. Dann kam sie zu den Olympischen Winterspielen in PyeongChang 2018, wo sie in der Halfpipe Gold gewann, und zwar mit weitem Punktevorsprung vor ihren Konkurrentinnen. Sie hat fast 700.000 Follower auf Instagram und trägt immer die neuesten und coolsten Klamotten, die stolz von einigen der größten Marken der Branche gesponsert werden. Kein schlechtes Leben für eine 21-Jährige.

Maddie Mastro

Geboren: 22. Februar 2000

Heimatstadt: Loma Linda, Kalifornien, Vereinigte Staaten

Disziplin(en): Halfpipe

Die junge Maddie gehört zum neuen Zeitalter der weiblichen Rider, die ehrgeizig und mutig sind: zwei Dinge, die wir in der Branche gerne sehen. Mit zahlreichen Titeln bei den X-Games und Weltcups zeigte sie schnell ihr natürliches Talent auf dem Board. 2018 war sie die erste Frau, die den Double Crippler in der Halfpipe schaffte - genau diese furchtlose Mentalität hat sie an die Spitze der Wettbewerbsszene gebracht.

Aufstrebende, männliche Snowboard-Profis

Als nächstes sind die Herren dran! Lerne die talentiertesten männlichen Rider kennen und finde heraus, wer hinter dem Video "Sponsor me" steckt, wer es mit nur 13 Jahren in den Europacup geschafft hat und wer bei den Snowboard Awards 2020 als "Movie of the Year" ausgezeichnet wurde.

Dusty Henricksen

Geboren: 2. Februar 2003

Heimatort: Big Bear Lake, Kalifornien, Vereinigte Staaten

Veranstaltung(en): Slopestyle

Henricksen holt Medaillen, Podiumsplätze und Titel bei den X-Games, US Open, World Cup und Youth Olympics und schreibt mit seinen Tricks Geschichte. Henricksen zeigt weiterhin nur Ehrgeiz und kein bisschen Angst, wenn er seine Switch Backsides und Double Grabs vorführt, die ihm Gold im Snowboard Slopestyle der Männer einbrachten. Halte die Augen offen für seine Tricks bei den Winterspielen 2022 in Peking.

Scotty James

Geboren: 6. Juli 1994

Heimatstadt: East Melbourne, Australien

Disziplin(en): Halfpipe

Dieses Wunderkind schaffte es bereits mit 13 Jahren in den Europacup. Seitdem hat er einen ständigen Strom von Medaillen und Podiumsplätzen bei den X-Games, Weltcups und so weiter. 2014 nahm er an den Halfpipe- und Slopestyle-Wettbewerben in Sotschi teil und bei den Olympischen Winterspielen 2018 war er Australiens Fahnenträger. Jetzt tritt er gegen die Großen der Branche an, wie z. B. Shaun White, also halte die Augen offen für den Tag, an dem er unweigerlich deren Titel übernimmt.

Red Gerard

Geboren: 29. Juni 2000

Heimatstadt: Rocky River, Ohio, Vereinigte Staaten

Disziplin(en): Slopestyle, Big Air

Der junge 21-Jährige rückte bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang in den Mittelpunkt unseres Lebens. Bei seinem olympischen Debüt fuhr er seinen Slopestyle-Wettbewerb mit Leidenschaft, Kreativität und Flair. Es war also schwer, unbemerkt zu bleiben. 

Seitdem hat er einen rasanten Aufstieg hingelegt und war in seinem Snowboardfilm "Joy" zu sehen, der bei den Snowboard Awards 2020 als Film des Jahres ausgezeichnet wurde. Außerdem spielte er die Hauptrolle im Video "One World" des Burton-Teams, was zeigt, mit welchen großartigen Talenten er in der Branche zusammenarbeitet.

Ben Ferguson

Geboren: 21. Januar 1995

Heimatstadt: Boise, Idaho, Vereinigte Staaten

Veranstaltung(en): Slopestyle, Halfpipe

Ferguson begann im zarten Alter von 6 Jahren mit dem Snowboarden und postete auf YouTube ein Video mit dem Titel "Sponsor Me", mit dem er zum ersten Mal Aufmerksamkeit für seine natürlichen Talente auf dem Board bekam. Das Youtube-Video brachte ihm einen Platz im Burton Smalls Team ein. 

Heute reist er als Burton Pro Rider um die Welt, dreht epische Aufnahmen, trainiert hart und fährt die besten Boards in der Halfpipe und im Park. Da Ferguson ein talentierter Allround-Fahrer ist, hat er seine Skills auch im Backcountry auf das nächste Level gebracht, wo er sich in den tiefen Powder und das intensive Gelände stürzt.

Jared Elston

Geboren: 02. Februar 1999

Heimatstadt: Bend, Oregon

Veranstaltung(en): Slopestyle, Big Air, Halfpipe

Jared ist in der Szene eher unauffällig, hat sich aber in der Branche einen respektablen Ruf erarbeitet. Auch wenn er bei den Wettbewerben noch kein großer Name ist, wird er sicher bald zu den Top-Kandidaten gehören. Er wird bereits von Nitro gesponsert und gehört zum Red Bull Recharged Kader. Er ist jung, furchtlos und sorgt dafür, dass er immer Spaß auf dem Board hat. Sein Instagram-Account hat bereits über 17.000 Follower und ist eine epische Sammlung von riesigen Airshots und kreativen Tricks.

Yuto Totsuka

Geboren: 27. September 2001

Heimatstadt: Yokohama, Kanagawa, Japan 

Disziplin(en): Slopestyle, Halfpipe

Totsuka tauchte 2016 in der japanischen Halfpipe-Szene auf und machte sich von dort aus auf den Weg in die ganze Welt, wo er an verschiedenen internationalen Halfpipe-Wettbewerben teilnahm. Er ist dafür bekannt, dass er sehr hohe Sprünge macht und gleichzeitig die Kampfrichter und das Publikum mit seiner langen Liste von Tricks beeindruckt. Er schaffte es bis zu den Olympischen Winterspielen 2018, stürzte aber leider und verletzte sich dabei. Aber jetzt ist er zurück und kämpft und strebt nach noch mehr.

Zum Abschluss

Du hast es hier zuerst gehört: Nachdem wir aufmerksam zugehört und ein scharfes Auge für die Besten der Besten entwickelt haben, würden wir viel Geld darauf verwetten, dass diese aufstrebenden Snowboardprofis die Branche anführen und verändern werden. Diese späten Millennials und Gen Zers werden die Welt des Snowboardens mit ihrem Ehrgeiz, ihrer Kreativität und ihrem Flair aufrütteln und wir können es kaum erwarten, das zu sehen! Allerdings fragen wir uns jetzt auch, was wir mit 14 Jahren gemacht haben und ob wir die Dinge vielleicht ein bisschen anders hätten machen können...

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